Die Untersuchungen und Studien der Viren begannen vor etwa 80 Jahren. Heute sind etwa 1000 Viren bekannt, womit die Menschen zur Hälfte von ihnen infiziert sind. Etwa alle fünf Jahre gibt es schwere Krankheiten, die durch ein neues Virus verursacht werden. Sie nehmen das Leben vieler Menschen weg, bevor Wissenschaftler ein Heilmittel finden.
Es ist unmöglich, im Voraus zu wissen, welchen Mutationen das nächste Virus ausgesetzt sein wird. Es gibt auch eine Theorie, dass Krebs eine Virusbasis hat. Wenn man die Natur der Viren studiert, kann man dementsprechend die Menschheit von schweren Krankheiten befreien.
Lebendig oder nicht
Viren gehören zu den ältesten Bewohnern des Planeten. Dies ist die primitivste, nicht-zelluläre Form des Lebens. Im Gegensatz zu Bakterien können sich Viren nicht außerhalb der Zelle vermehren. Es gibt eine Hypothese, dass vor einer Milliarde Jahren die Einführung eines Virus in ein Bakterium zur Bildung von Flora, Fauna und natürlich dem Menschen führte.
Man kann noch nicht zu 100% sicher sagen, ob die Viren lebendig oder unlebendig sind. Die Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft bezieht sich auf Vertreter der lebendigen Natur, die einen parasitären Lebensstil führen.
Viren gibt es in verschiedenen Formen und Größen. So hat zum Beispiel das Polio-Virus die Form eines Zwanziger. Die Viren sind viel weniger als Bakterien, jedoch ist das Kuhpockenvirus enorm. Es entspricht der gleichen Größe wie einige kleine Bakterien. Die Merkmale der Viren sind nicht in der Größe, sondern in der Struktur und in der Fähigkeit, sich selbst zu reproduzieren. Außerdem infiziert das Virus nur bestimmte Zellen. Das Hepatitis-Virus beispielsweise betrifft Leberzellen und das Tollwutvirus trifft Nervenzellen.
Struktur von Viren
Das Viruspartikel außerhalb der Zelle wird «Virion» genannt. Der Kern von Virion besteht aus einer oder mehreren Nukleinsäuren (ihre Anzahl kann mehr als 100 erreichen), die mit einem Proteindeckel (Kapsid) bedeckt sind. Dies ist eine Art Hülle, die Virion vor Umwelteinflüssen schützt. Die Nukleinsäure trägt genetisches Material in sich. Das Viruspartikel wird durch DNA oder RNA dargestellt, aber nie zusammen, das heißt, im Organismus arbeiten DNA und RNA immer paarweise.
Außerdem wurden bei den Viren vier Formen von DNA und zwei von RNA nachgewiesen. Forscher halten eine solche Vielfalt an genetischem Material für den Fortschritt der Evolution. Nach Ansicht der Befürworter dieser Hypothese hat die Natur verschiedene Varianten der Erbsubstanz an Viren ausprobiert.
Komplexe Viren haben neben der Proteinhülle eine weitere äußere Hülle, die aus Lipiden und Proteinen besteht. Es gibt solche Viren, die ihr Genom an Bakterien transportieren können. Sie werden Bakteriophagen genannt. Sie haben eine komplexe Struktur.
Die Viruspartikel können sich nur in der Zelle vermehren. Durch das Eindringen in das Innere hinterlassen sie genetische Informationen, wonach die Zelle beginnt, ähnliche Viren zu reproduzieren.
Eindringen in die Zelle
Überträger von Viren sind Insekten, Tiere, Pflanzen und Menschen. Das Virus zieht sich wie ein Magnet in die Zelle. Wenn es sich auf ihre Oberfläche niederschlägt, wirkt es mit Enzymen auf die Membran. An dieser Stelle bildet sich ein Loch, in das das Virus eindringt. Es gibt Nukleinsäure frei. Von diesem Moment an beginnt die Zelle «Elemente» für das Virus zu produzieren, nicht für sich selbst (Enzyme, Nukleinsäuren). Für eine Weile setzen sich alle Komponenten in verschiedenen Teilen der Zelle ab. Aber nach und nach wird die Schale dünner und platzt, so dass neue Virionen, die nach dem nächsten Opfer suchen, freigelassen werden. Bei einigen Viren dauert der Prozess 15 Minuten, bei anderen wiederum 40, und bei manchen dauert es gar 6-8 Stunden.
Wie sich der Körper schützt
Untersuchungen, die unter künstlichen Bedingungen durchgeführt wurden, zeigten, wie schnell eine Zellkolonie zusammenbricht. Unter natürlichen Bedingungen passiert das nicht, sonst wäre alles Lebende längst ausgestorben. Der menschliche Körper hat einen Abwehrmechanismus, die Immunität. Nach dem Eindringen des Virus beginnen die Immunzellen, Interferon freizusetzen. Es ist eine Proteinsubstanz, die fremde Proteine und Nukleinsäuren bekämpft. Es macht die Zellen unbrauchbar für das Virus.
Anschließend werden Antikörper produziert. Dank dieser Proteinverbindungen wird eine Immunität gegen eine bestimmte Krankheit gebildet. Wenn man erkältet oder an der Grippe erkrankt ist, stürzen sich die Abwehrzellen des Körpers in den Kampf gegen das Virus. An der Stelle der «Schlacht» bildet sich eine Entzündung. An diesem Punkt fühlen wir Halsschmerzen, Schnupfen und andere Symptome. Dies sind keine Anzeichen für die Aktivität von Viren, wie allgemein angenommen wird. Entzündliche Prozesse sprechen dafür, dass der Körper «Eindringlinge» bekämpft.
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Medizin und Prävention
Mehr als 80% der Krankheiten sind viral. Die Erfindung von Antibiotika hat den Planeten praktisch von bakteriellen Infektionen wie Typhus, Pest und Cholera befreit. Einige Viren gehören der Vergangenheit an: Polio, Pocken. Um 5 Mal verringerte sich die Inzidenz von Masern.
Es gibt zwei Richtungen der Bekämpfung von Viren: Impfung; Medikamente auf der Basis von Interferon. Eine der gefährlichsten Viruserkrankungen gilt als die übliche Grippe, woran Menschen jedes Jahr sterben. Der Grippeimpfstoff existiert, garantiert aber keinen 100%-igen Schutz. Daher ist es sinnvoll zu wissen, wie man sich vor Viren schützen kann, ohne eine Menge Medikamente konsumieren zu müssen.
Es ist unmöglich, die Viren um uns herum zu zerstören. Außerdem mutieren sie ständig, was die Arbeit von Impfstoffen erschwert. Der beste Weg, Viruserkrankungen zu vermeiden, ist die Stärkung und Aufrechterhaltung der Immunität.
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Wie man sagt, ist eine sichere rechtzeitige Prävention immer besser als eine Behandlung der Krankheit.